Jugendhilfe
Systemisches Arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Kinder und Jugendliche im Kontext ihres gesamten sozialen Umfelds betrachtet. Es berücksichtigt die Interaktionen innerhalb der Familie, der Schule, des Freundeskreises, sowie der Umwelt um Probleme zu verstehen und Lösungen zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen die Stärken und Ressourcen der Betroffenen, wobei ihre aktive Beteiligung und die Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen entscheidend sind.
Im heterogenen Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe gibt es eine zunehmende Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die über einen systemischen Weiterbildungsabschluss verfügen. Viele davon darf die Systemische Gesellschaft zu ihren Mitgliedern zählen. Die Interessen der systemischen Fachleute vertritt die SG aktiv in der Öffentlichkeit, fördert Meinungsbildung und Diskussion, sorgt für Information und Austausch, kümmert sich um Qualitätsdiskurs und Qualitätssicherung.
Mit folgende Themenschwerpunkte beschäftigt sich das Ressort:
Veranstaltungen: Organisation und Durchführung von Fortbildungen, Workshops und Tagungen, um den Austausch im systemischen Arbeiten zu fördern.
Arbeitsgruppen: Einrichtung und Unterstützung von thematischen Arbeitsgruppen, die sich mit spezifischen Fragestellungen und Entwicklungen im Bereich der systemischen Kinder- und Jugendhilfe auseinandersetzen.
SGB VIII Reform: Beteiligung an der Diskussion und Gestaltung der Reform des Sozialgesetzbuches VIII, um die Rahmenbedingungen für die Kinder- und Jugendhilfe systemisch zu verbessern und anzupassen.
Anfragen und Anliegen per E-Mail an svielmuth@systemische-gesellschaft.de.
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