Jugendhilfe
- Veranstaltungsreihe: Demokratie im Dialog
- SG Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe
- Die SG bei der Woche der Seelischen Gesundheit 2024
- 26.09.2024 – 12. RUNDER TISCH: Systemisches Arbeiten verändert die Schule
- 18.07.2024 – 11. RUNDER TISCH: Systemisches Arbeiten verändert die Schule
- 10.04.2024 – 9. RUNDER TISCH: Systemisches Arbeiten verändert die Schule
- 20.12.2023 / 19:00 Uhr: Früher war mehr Lametta – Geselliges vorweihnachtlich-digitales Beisammensein mit der SG
- Veranstatung: Inklusion & Diversität in Organisationen mit Dr. Mike Seckinger
- Zweite zusammenführende Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ zum BMFSFJ-Diskussionsprozess „Gemeinsam zum Ziel“
- Infomail Jugendhilfe September 2023
- Systemische Schulentwicklung
- Kinder- und Jugendhilfe und Zivilgesellschaft wehren sich gegen Kahlschlag
- 7. RUNDER TISCH Systemisches Arbeiten verändert die Schule
- Kinder schützen heißt Vertrauen wahren
- LAGERFEUERABEND – Für Kurzentschlossene
- Weg frei machen für eine Kindergrundsicherung, die vor Armut schützt!
- Infomail Jugendhilfe Mai 2023
- Macht- und Diskriminierungskritik in systemischen Arbeitsfeldern
- Die Systemische Gesellschaft ist Mitglied der AGJ
- Infomail Jugendhilfe April 2023
- Weiterführende Austauschräume
- Bedarfsgerechte Ausgestaltung der Kindergrundsicherung
- Infomail Jugendhilfe, Februar 2023
- DRITTE JUGENDHILFEWOCHE, Nachlese
- Absage: Fachtag in Münster – 15.03.2024 – Gemeinsam gut beraten
- DRITTE JUGENDHILFEWOCHE
- Systemisch arbeiten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
- Projektvorstellung SoBiS
- Infomail Jugendhilfe, Dezember 2022
- ZWEITE JUGENDHILFEWOCHE, Nachlese
- Gemeinsam gegen Kinderarmut
- Infomail Jugendhilfe Oktober 2022
- ZWEITE JUGENDHILFEWOCHE
- Infomail Jugendhilfe Juli 2022
- Kinderarmut
- Was die Mitglieder aktuell bewegt
- Infomail Jugendhilfe Juni 2022
- RUNDER TISCH Systemisches Arbeiten verändert die Schule
- SUPERVISION & KINDERSCHUTZ
- Infomail Jugendhilfe
- Bundesforum Familie
- RUNDER TISCH Systemisches Arbeiten verändert die Schule
- Navigation in rauen Gewässern
- Infomail Jugendhilfe
- JUGENDHILFEWOCHE, Nachlese
- Willkommen & Auftakt, Ergebnisse
- Systemisches Arbeiten verändert die Schule
- JUGENDHILFEWOCHE
- Was Mitglieder gerade am liebsten spielen
- Weltspieltag
- Jugendhilfeinfomail
- Jugendhilfeinfomail
- Jugendhilfeinfomail
- Politik ist gefragt: Kinder psychisch kranker Eltern
- Fachkonferenz „Kinder brauchen mehr“
- Jugendhilfeinfomail
- Kinder- und Jugendhilfe wird inklusiver
- Was heißt systemisch Denken und Arbeiten im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen und ihren Kontexten?
- Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler*innen
- Jugendhilfeinfomail
- Wir machen Zukunft – jetzt!
- Kinder sind keine Tyrannen.
- Jugend und Corona, Jugend trotz Corona, Jugend gerade wegen Corona?
- Wählen gehen für die Interessen von Kindern und Jugendlichen
- Neues Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) als Novellierung des SGBVIII tritt am 10.06.2021 in Kraft
- Prävention, Intervention, Hilfe und Forschung im Kontext sexuellen Missbrauchs
- Zusätzliche Mittel für Engagement und Demokratieförderung
- Ausreichend Mittel für Kinder, Jugendliche & Familien gefordert
- Pandemie verschärft die sozialen Unterschiede bei Kindern und Jugendlichen
Gemeinsam gegen Kinderarmut
Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf: Die Systemische Gesellschaft beteiligt sich an einem breiten Bündnis für die Bekämpfung von Kinderarmut
Berlin, 15.11.2022 – Verbände, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen und namhafte Unterstützer*innen fordern die Bundespolitik dazu auf, Kinderarmut entschieden zu bekämpfen und die dafür notwendigen Mittel im Bundeshaushalt zur Verfügung zu stellen. Dabei müssen soziale Infrastruktur und monetäre Leistungen ineinandergreifen.
Die unterzeichnenden Organisationen des Ratschlag Kinderarmut fordern in ihrer gemeinsamen Erklärung „Solidarität mit armutsbetroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien – besonders in der Inflationskrise!“, Armutslagen von jungen Menschen nicht länger hinzunehmen, sondern endlich das nötige Geld in die Hand zu nehmen, um ihnen ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen. In unserem reichen Land ist inzwischen mehr als jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Konkret bedeutet das für die betroffenen Kinder und Jugendlichen nicht nur eine unzureichende Versorgung mit Gütern des alltäglichen Bedarfs, sondern auch geringere Bildungschancen und weniger Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe. Nachdem sich diese Problemlagen durch die Corona-Pandemie verschärft haben, drohen nun mit den aktuellen Preissteigerungen zusätzliche Einschränkungen im Alltag, besonders für Familien mit geringen Einkommen.
In der Erklärung fordern die unterzeichnenden Organisationen die Politik daher dazu auf, die Interessen und Bedarfe von Kindern und Jugendlichen endlich in den Mittelpunkt zu rücken und die dafür notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Gerade angesichts der steigenden Preise, die für viele Privathaushalte und soziale Einrichtungen schwer zu stemmen sind, darf jetzt nicht am falschen Ende gespart werden. Es ist unsere Aufgabe, die Lebensgrundlage und die Ansprüche von Kindern und Jugendlichen zu sichern!
Die gemeinsame Erklärung basiert auf dem Wissen, dass für eine erfolgreiche Armutsbekämpfung monetäre Leistungen und Investitionen in die Infrastruktur nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Für ein Aufwachsen in Wohlergehen benötigen Kinder und Jugendliche beides: eine auskömmliche finanzielle Absicherung und eine gut ausgebaute soziale Infrastruktur, durch die alle Kinder und Jugendlichen dazu befähigt werden, ihre Potenziale und Talente zu entwickeln.